Wie funktioniert der Schulterblick?
Der Schulterblick, ein Bestandteil vom 3-S-Blick, erfolgt durch eine kurze Kopfdrehung um etwa 90° nach rechts oder links – ohne dass sich die Schultern mitdrehen.
Damit du die Spur hältst und das Verkehrsgeschehen vor dem Fahrzeug nicht aus den Augen verlierst, sollte der Schulterblick während dem Fahren kürzer als 1 Sekunde dauern. Es kann sich jemand kurzentschlossen einordnen, abbremsen oder plötzlich stehen bleiben.
Zusätzlich kann ein weiterer Bereich mit den Augenwinkel im Blick behalten werden.
🔍 Mit dem Schulterblick wird der ein Teil des toten Winkel neben dem Fahrzeug überprüft – ein Bereich, der nicht über die Spiegel sichtbar ist.

📌 Wichtig:
Im stehenden Fahrzeug (z. B. beim Einparken oder vor dem Losfahren) darf der Schulterblick bewusst langsamer und gründlicher ausgeführt werden. Dabei kann sich auch die Schulter mitdrehen – entscheidend ist hier die vollständige Absicherung der Umgebung.
Der Schulterblick ist ein zentraler Bestandteil des 3S-Blicks – und damit eine der wichtigsten Sicherheitsmaßnahmen im Straßenverkehr.